Intermittierendes Fasten: Treffen Sie die richtige Entscheidung!

Intermittierendes Fasten: Treffen Sie die richtige Entscheidung!

Ernährung / 31.03.2023
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Es ist Frühling und der Körper braucht nach dem Winter eine Ruhepause. Dies gilt umso mehr in Zeiten des COVID. Wenn man seinen Körper entgiftet, fühlt man sich besser in seiner Haut. Das intermittierende Fasten, auch „Intervallfasten“ genannt, besticht durch viele Aspekte! Aber es sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um mit Körper und Geist in völliger Harmonie zu sein. Tipps, wie Sie diese Meditationsphase für Ihr Wohlbefinden nutzen können.

Das Konzept 

Fasten, also der Verzicht auf Essen, kommt seit Urzeiten in allen Kulturen vor. Ihr Körper wird nach dem Winter entgiftet und Sie können sich der „Spiritualität“ im weitesten Sinne des Wortes zuwenden. Es gibt jedoch verschiedene Fastenarten. Das Fasten kann einige Stunden oder viel länger dauern!
Das intermittierende Fasten, das immer mehr Anhänger findet, dauert 12 Stunden (oder sogar 16 Stunden) über einige Tage. Das Prinzip ist einfach: Man lässt eine Mahlzeit ausfallen, je nach Lebensstil entweder das Frühstück oder das Abendessen, und trinkt stattdessen viel Wasser, Brühe, Tee oder Kräutertee.
Hierdurch greifen Sie auf Ihre Glykogenreserven (Zucker) zurück und konzentrieren sich auf andere Themen als die Ernährung. 

 

Das Wohlbefinden steht an erster Stelle! 

Wenn Sie meditieren, wieder echtes Hungergefühl verspüren, vom übermäßigen Konsum wegkommen und sich gesünder und vernünftiger ernähren wollen, kann das Intervallfasten kurzfristig eine Lösung sein.
Einigen Forschungsergebnissen zufolge hat das Fasten gesundheitliche Vorteile, wenn es über kurze Zeiträume hinweg erfolgt. Es hilft, das Verdauungssystem zu verbessern, Giftstoffe auszuscheiden und soll die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Wenn es über einen kurzen Zeitraum praktiziert wird, führt es nicht zu Mangelerscheinungen, da es auf die Fettreserven zurückgreift und eine euphorisierende Wirkung aufgrund der Produktion von Ketonkörpern hervorrufen kann!
Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nur kurzfristig fasten und nicht, um ohne ärztliche Kontrolle Gewicht zu verlieren. Ja, der Körper hat ein eigenes Gedächtnis! 

 

Ein recht einfaches Verfahren

In der Praxis lässt man beim Intervallfasten das Abendessen aus und am Ende des Tages nimmt man einen Snack ein. Eine weitere Alternative: Verzichten Sie nach einem leichten Abendessen auf das Frühstück. Sie entscheiden, was Ihnen am besten passt! Dabei sind Ihr Gesundheitszustand, Ihre Gewohnheiten und Ihre Lebensweise zu berücksichtigen. Es wird empfohlen, in dieser Zeit einen Zeitplan einzuhalten und einen gesunden Lebensstil zu pflegen, z. B. früh ins Bett zu gehen, Yoga zu praktizieren, leicht verdauliche Speisen zu essen und sich vor allem auszuruhen. Wenn Sie gerade im beruflichen Stress stecken, können Sie es vergessen!
Das richtige Intervall? Einen Monat lang an jedem 3. Tag fasten ist für den ersten Anlauf ausgezeichnet! Auf keinen Fall sollte das Fasten als Zwang empfunden oder langfristig befolgt werden.

 

Gesunde und ausgewogene Mahlzeiten

Selbst während des Fastens sind keine Nahrungsmittel verboten. Sie entscheiden sich wie üblich für eine ausgewogene und gesunde Ernährung ohne zu viele Exzesse, um diese Zeit optimal zu nutzen. Bleiben Sie während dieser Zeit konsequent.
Zur Erinnerung: Ziehen Sie Fisch, Eier, vegetarische Gerichte aus Getreide und Hülsenfrüchte vor, sowie Salate, Ziegenfrischkäse als Milchprodukt, gekochtes Gemüse, frisches Obst oder Kompott als Nachtisch, leicht verdauliche Lebensmittel mit wenig Gluten und Laktose, dampfgegarte, nur leicht gewürzte Speisen.  

 

Frühstück oder Snack 

Wahlweise lassen Sie das Abendessen oder das Frühstück ausfallen. Wenn Sie es vorziehen, nicht zu Abend zu essen, nehmen Sie gegen 17 oder 18 Uhr einen Snack ein, mit einem heißen Getränk, Speisequark oder ein mit Kalzium angereichertes pflanzliches Getränk, Mandeln, gut verdauliche, glutenfreie, protein- und ballaststoffreiche, leicht verdauliche Getreideprodukte (wie das Bio-Mais-Knusperbrot Le Pain des fleurs, das weniger als 2 g Lipide pro 100 g und mehr als 7 g Protein* aufweist) und frische Obststücke. Wenn Sie hingegen zu Abend essen, sollten Sie Hülsenfrüchte und Getreide und wenig Fett zu sich nehmen.
Zum Frühstück sowie als Zwischenmahlzeit können Sie sich für das „Bio-Buchweizen Frühstück-Knusperbrot Le Pain des Fleurs“ entscheiden, das aus verschiedenen Mehlsorten hergestellt wurde (natürlich Buchweizen, aber auch Mais- und Erdmandelmehl). Es ist herrlich knusprig und bietet aufgrund seiner Zusammensetzung Glykogen- und Mineralienreserven. Es ist reich an Proteinen, um die Muskelmasse zu erhalten, und an Ballaststoffen (7,4 g pro 100 g), um die Verdauung zu fördern. Es ist mit komplexen Kohlenhydraten angereichert, enthält aber wenig Zucker, um Energie über einen längeren Zeitraum hinweg zu liefern. Es ist sehr leicht verdaulich und enthält viel Magnesium, das gegen Müdigkeit wirkt. Alle „Knusperbrote Le Pain des Fleurs“ verfügen über das Bio-Siegel, sind von der Afdiag als glutenfrei garantiert und mit „Nutri-Score A“ eingestuft.  

 

Einige Vorkehrungen 

Das Intervallfasten, so attraktiv es auch sein mag, ist nicht für alle geeignet.  Als gesunder Erwachsener können Sie es gerne versuchen. Kinder, Jugendliche, Schwangere, stillende Mütter, ältere Menschen, gebrechliche Personen oder Menschen mit Essstörungen (Magersucht, Zwänge usw.) sollten diese Praxis hingegen meiden. Holen Sie eventuell ärztlichen Rat ein. Zudem kann zu häufiges oder zu langes Fasten zu Muskelabbau, Kopfschmerzen und Mangelerscheinungen (vor allem an Proteinen und Mineralien wie Eisen) sowie zu Essstörungen führen. Außerdem kann es entsozialisieren! Daher darf das Fasten nicht lange dauern!  


* Für 100 g Lebensmittel. Ciqual 2019.

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